Vorpommern Mecklenburg Warnemünde Petersdorf Gollwitz Timmendorf Buk Wustrow Otto Lilienthal
Warnemünde Leuchtturm 1.12.1836 Inbetriebnahme einer Ziehlaterne, die mit einem Siderallicht ausgestattet war. 1863 Genehmigung des Baus eines Leuchtturms, nachdem Neubauten das alte Licht der Laterne teilweise verdeckten und es im Winter zu Problemen mit der Verfügbarkeit des Lichtes kam. 1897 Fundierung des Leuchtturms aus 33 Pfählen und Abschluss der Maurerarbeiten 1897/1898 Innenausbau 1898 Einbau der optischen Einrichtung mit einem Frenelschen Linsenapparat II. Ordnung, der aus einer Gürtellinse und 12 umlaufenden Zylinderlinsen besteht , die als Lichtquelle einen 5- dochtiger Petroleum-Brenner hatte. Hersteller des optischen Apparats war die Optische Industrie-Anstalt Rathenow. Inbetriebnahme 1911 Erhöhung der Lichtstärke auf das achtfache des 1.Lichts durch Einbau eines Petroleumglühlichts durch die Firma Julius Pintsch 1917 Firma Julius Pintsch baut eine verbesserte Gasglüheinrichtung ein. 1919 Elektrifizierung des Leuchtfeuers aufgrund mangelnder Versorgungsmöglichkeiten mit Petroleum 1930 Einbau eines neuen Kugellagers, auf denen sich die Vorlinsen drehen ab 1949 Risse im Mauerwerk führten zu umfangreichen Untersuchungen über die Standfestigkeit und die Schwingungsbewegungen desTurms 1969 Sanierung des Turms zur Beseitigung der Risse 1978 Automatisierung 1986/91 Grundsanierung Briefmarke DDR Molenfeuer ab 1886 Verschiedene Leuchtfeuer und Baken 1931 Elektrifizierung der Molenfeuer 1986 Errichtung des grün-weißen Westmolenfeuers 1998 Inbetriebnahme des baugleichen rot-weißen Turms auf der Ostmole Aufstellen des rot-weißen Ostmolenfeuers 1998 Literatur: [1], [2] Foto: Werner Moritz
Leuchtturm mit Teepavillon , Alte Bake auf der heutigen Westmole der im 2. Weltkrieg abbrannte
Links: Molenkopf Westmole 1929